Die Dentalhygiene in Deutschland muss gestärkt werden. Vielen Menschen ist nicht bewusst, was das Betätigungsfeld der Dentalhygiene umfasst. Dabei ist vor dem Hintergrund des demographischen Wandels seit Jahrzehnten erwartbar, dass die prophylaktische Betreuung in der stationären Pflege von Menschen hohen Alters und / oder mit Behinderungen eine große Herausforderung für die zahnmedizinische Praxis darstellt. Hier kann die Dentalhygiene große Unterstützung leisten. Für die Umsetzung realistischer Ziele ist Einigkeit auch und gerade vor dem Hintergrund unterschiedlicher Provenienzen eine wichtige Voraussetzung.“
Prof. Dr. med. dent. Georg Gaßmann
Studiengangsleitung Dentalhygiene und Präventionsmanagement
Fachzahnarzt für Parodontologie (ZÄKWL)
DGP-Spezialist für Parodontologie®
praxisHochschule – Staatlich anerkannte Hochschule der pHfG
Trägergesellschaft mbH
Das praxisDienste Institut für Weiterbildung freut sich auf die Kooperation mit dem VDDH im Bereich der ZMP und DH Aufstiegsfortbildungen. Nicht nur die Stärkung des Berufsstandes der Dentalhygienikerinnen, sondern auch der fortgebildeten ZMP – Zahnmedizinischen Prophylaxeassistenz ist unser gemeinsames Ziel. Hierzu bedarf es einer starken Interessensvertretung aller ZFAs, die den Weg der Prophylaxe-Spezialisierung eingeschlagen haben. Wir begrüßen es sehr, dass sich erstmalig auch ZMPs in einem Verband – dem VDDH – aktiv einbringen können.
praxisDienste fördert seit nunmehr 18 Jahren die Fort- und Weiterbildung Zahnmedizinischer Fachangestellter und ist mit ca. 150 ZMP und über 25 DH jährlichen Absolventinnen der größte Anbieter für Prophylaxe-Aufstiegsfortbildungen in Deutschland. Als Initiator der ersten akademischen Ausbildung zur DH in Deutschland begrüße ich alle Wege der Qualifizierung zur DH. Auch hier zeigt sich der VDDH sowohl offen für die nicht-akademische Aufstiegsfortbildung als auch das DH-Studium. „Viele Weg führen nach Rom“ und die freie Wahl zwischen Aufstiegsfortbildung und Studium maximiert die Wahlmöglichkeiten und Berufschancen.
Wünschenswert wäre es, wenn alle Verbände und Interessensvertretungen für Dentalhygienikerinnen zukünftig an einem Strang ziehen. Nur so kann auch etwas im Sinne des Berufsstandes erreicht werden. Durch eine Zersplitterung der Interessenvertretung wird die Durchsetzungskraft reduziert.“
Prof. Dr. Werner Birglechner
Wissenschaftlicher Leiter des praxisDienste Instituts für Weiterbildung
Ein Unternehmen der White Cross GmbH