Der Verband Deutscher Dentalhygieniker (VDDH), mit Sitz in Grafing bei München, wurde 2014 gegründet. Derzeit bilden zehn Dentalhygienikerinnen, die in verschiedenen Institutionen und deutschlandweit ausgebildet wurden, den VDDH-Vorstand.
Ein Ziel unserer Verbandsarbeit – damals wie heute – ist die Schaffung einer starken Interessenvertretung des Berufsstandes. Durch die engagierte Verbandsarbeit hat sich schon einiges getan. In den letzten Jahren gelangten die Belange der Dentalhygieniker*innen in Deutschland verstärkt in den Fokus von Öffentlichkeit und Politik.
Nur im Team lassen sich Ziele erreichen!
Gemeinsam mit unseren Mitgliedern, Fördermitgliedern, Kooperationspartnern, Sponsoren und Fürsprechern, freuen wir uns auf die weitere Zusammenarbeit.
An dieser Stelle auch ein HERZLICHES DANKESCHÖN für Ihre/Eure Treue!
Voneinander profitieren,
Ziele und Wünsche äußern sowie gemeinsam umsetzen
Der Teamgedanke hat beim VDDH oberste Priorität. Gerade in stürmischen Zeiten tut es als Dentalhygieniker*in gut, zu wissen, dass es eine Interessensvertretung des eigenen Berufsstandes gibt. Ebenso ist es für uns schön zu sehen, wie ein funktionstüchtiges, positives Netzwerk den Zusammenhalt reflektiert.
Bleibt zu sagen: Seid wachsam, achtet auf seriöse Quellen, haltet zusammen und vor allem – Bleibt gesund!
Euer VDDH-Vorstand
NEWS
Pressemitteilung
25.09.2021
Gesund beginnt im Mund – und im Team!
Der diesjährige Tag der Zahngesundheit am 25. September ist für den Berufsverband der Deutschen Dentalhygienikerinnen (BDDH), den Bundesverband Zahnmedizinischer Fachkräfte in der Prävention e.V. (BVZP), den Verband Deutscher Dentalhygieniker (VDDH) und den Verband medizinischer Fachberufe e.V. Anlass, um gemeinsam auf die Rolle der zahnmedizinischen Fachkräfte in der Prävention aufmerksam zu machen.
Zusammenarbeit mit dem Verband medizinischer
Fachberufe e.V.
Netzwerken ist wichtig, daher sind die Vertreterinnen des Verbands medizinischer Fachberufe e.V. und des Verbandes Deutscher Dentalhygieniker (VDDH) seit Herbst 2020 im Gespräch. Angestrebt wird zum einen eine Zusammenarbeit, um das Berufsbild der Dentalhygieniker*innen in Deutschland zu sichern und die bestehenden unterschiedlichen Bildungsgänge, die in Deutschland zum Beruf des bzw. der Dentalhygieniker*in führen, auf einen einheitlichen Standard zu bringen. In diesem Zusammenhang ist eine europäische Anerkennung erstrebenswert.
Zum anderen fordern beide Verbände die Förderung des Berufsbildes der Zahnmedizinischen Fachangestellten – und dies auf mehreren Ebenen. Die Verbände wollen zu diesen Themen ihre Öffentlichkeitsarbeit verstärken und miteinander für ihre Mitglieder und die Gesundheitsberufe in der zahnärztlichen Versorgung an einem Strang ziehen.
Ziele der Verbände
Bei den Zielen beider Verbände bzgl. der Dentalhygieniker*innen gibt es viele Gemeinsamkeiten. Das Vorhaben, ein Netzwerk zu bilden, in dem sich Zahnmedizinische Fachangestellte (ZFA), Zahnmedizinische Fachassistent*innen (ZMF), Zahnmedizinische Prophylaxeassistent*innen (ZMP) und Dentalhygieniker*innen (DH) fachlich und berufsspezifisch austauschen können, soll über Stammtische in verschiedenen Städten verwirklicht werden. Ebenso soll das Netzwerken über soziale Medien gepflegt werden. Zukünftig sind darüber hinaus Veranstaltungen zu Prophylaxe- und Parodontologie-Themen geplant. Ziel ist es, Wissen durch aktuelle Informationen zu nutzen und zu erweitern.
Austausch über Qualifizierungen
Immer wichtiger wird der Austausch über die unterschiedlichen Bildungsgänge und Qualifikationen. So kann unter den Verbänden in der Dentalhygiene mehr gegenseitiges Verständnis für unterschiedliche Anliegen entstehen – gerade, wenn diese in ihren Zielen erfahrungsgemäß ähnlich sind. Für beide Verbände ist das die Voraussetzung, um zusammen mit Universitäten, Hochschulen, Fachhochschulen, Berufsakademien und nicht zuletzt mit der Bundeszahnärztekammer bzw. den Landeszahnärztekammern sowie der Deutschen Gesellschaft für Parodontologie (DG Paro) zu kooperieren und eine Imageaufwertung dieser wichtigen Gesundheitsberufe in der zahnärztlichen Versorgung in der Öffentlichkeit zu erreichen.
Bei der Aus- und Fortbildung zum bzw. zur Dentalhygieniker*in setzt sich der Verband medizinischer Fachberufe e. V. für einen einheitlichen Standard ein. Die Aus- sowie die Fortbildung in aufeinander aufbauenden Stufen wird über das Berufsbildungsgesetz (BBiG) geordnet. Eine bundesweit einheitliche Regelung und Qualifizierung sind dabei sehr wichtig. Für die Karrierepfade von Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA) ist es dabei unverzichtbar, erworbene Kompetenzen in diesem Rahmen national und international anzuerkennen.
Gemeinsam erreichen wir mehr
Die Bündelung der Interessen der Verbände für Dentalhygieniker*innen in Deutschland und eine konstruktive Zusammenarbeit im Interesse aller Dentalhygieniker*innen ist deshalb ein wichtiges Ziel beider Verbände. Nur durch Kooperation können wir für die Zahnmedizinischen Fachangestellten (ZFA), Zahnmedizinischen Fachassistent*innen (ZMF), Zahnmedizinischen Prophylaxeassistent*innen (ZMP) und Dentalhygieniker*innen (DH) in Deutschland – vor allem im Kontext zu Europa – etwas bewegen.
Aus der Presse
Von Fluorid bis UPT – die 4. VDDH-Verbandstagung
Bereits zum vierten Mal lud der Verband Deutscher Dentalhygieniker (VDDH) zu seiner Jahrestagung ein. Die ca. 100 Teilnehmer*innen erhielten am 19. Oktober 2019 im Herzen von München ein umfangreiches Update rund um Themen wie Zahnkunststoffmaterialien, Fluorid oder Unterstützende Parodontitistherapie (UPT) durch namhafte Referenten wie Prof. Dr. Dr. Franz Xaver Reichl und Prof. Dr. Moritz Kebschull.
Die Moderation oblag VDDH-Vorstandsmitglied Julia Haas und VDDH-Mitglied Celina Gaar. Die Teilnehmer*innen hatten nach den Vorträgen die Möglichkeit Rückfragen zu stellen um so zusätzliche Informationen zu erhalten. Die Themen wurden aber nicht nur rein wissenschaftlich, sondern auch praxisnah dargestellt. So gab z.B. Dentalhygienikerin Birgit Stalla in ihrem Impulsvortrag interessante Einblicke zur Implementierung der Zungenreinigung in das individuelle Prophylaxekonzept der Zahnarztpraxis.
Neben den Fachvorträgen konnte durch die Unterstützung von 17 Firmen eine Dentalausstellung ermöglicht und besucht werden. Als Highlight wurden gegen Ende der Verbandstagung attraktive Sachpreise verlost.
Quelle: OEMUS MEDIA AG, Prophylaxe Journal 6/2019